Die Tier- und Naturfeindlichkeit der Bibel:

 

DIE „SCHÖPFUNG BEWAHREN“ TÄUSCHUNGSIDEOLOGIE

(DIE ÖKOLÜGE DES CHRISTENTUMS)

 

 

 

Vorwort:

 

In den letzten Jahren verbreiten die christlichen Kirchen die „Der Mensch muss die Schöpfung bewahren“ bzw. „hegen und pflegen“ Täuschungsideologie, gleichzeitig wälzen die christlichen Kirchen oder Ökochristen den Raubbau und die Zerstörung an der Natur auf die zunehmende Gottlosigkeit oder auf die wirtschaftliche Profitgier ab. Ziel dieser Täuschungsideologie ist es, von den ökologischen Fehlentwicklungen die unter anderem im jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere) wurzeln, abzulenken, der das Denken und Handeln des christlich-abendländischen Kulturkreises entscheidend und maßgeblich mitgeprägt hat.

 

Die „Schöpfung bewahren – Täuschungsideologie“ entstammt dem zweiten (älteren) Schöpfungsbericht der Bibel. Dieser (naturfreundlichere) Schöpfungsbericht beauftrag zwar den Menschen den „Garten Eden zu hüten bzw. zu bewahren“ gleichzeitig beauftragt Gott den Menschen, den „Garten Eden zu bebauen“ und erschafft die Tiere scheinbar nur um dem Menschen als Hilfe zu Nutzen, praktisch ohne freien Willen. Zusätzlich erhält der Mensch als Ebenbild Gottes Anteil an der Herrschaft Gottes über die Welt.

 

Der ältere Schöpfungsbericht beschreibt, wie Gott den Menschen vor den Pflanzen und Tieren erschaffen hat, was sich aber durch die Erkenntnisse der (atheistischen) Naturwissenschaften längst unbestreitbar als Irrlehre erwiesen hat und längst wissenschaftlich bestätigt ist, dass der Mensch von der Natur abstammt und das letzte Produkt der Evolution darstellt.

 

Zudem beruht der ältere Schöpfungsbericht auf einem Frauenfeindlichem/Frauendiskriminierendem Grundfundament, weil dieser die Frau als letzten Schöpfungsakt noch unter die Tiere herabstuft!

(siehe Kap. „Die Frauenfeindlichkeit der Bibel“

 

Dem „Schöpfung bewahren“ – Auftrag des älteren Schöpfungsberichtes steht der Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere) des jüngeren Schöpfungsberichtes gegenüber. Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass der Naturbeherrschungsauftrag in der Bibel insgesamt viermal bestätigt wird:

 

 

Im Schöpfungsbericht:

 

1.Bereits vor der Erschaffung des Menschen bestimmt Gott den Menschen zur Herrschaft über die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur:

 

(1,26) Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.

 

 

2.Nach der Erschaffung des Menschen:

 

(1,28) Und Gott sprach (zum Menschen) (…) herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.

 

 

3.In den Psalmen:

 

(8,7) Du hast ihn (den Menschen) als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände, hat ihm (dem Menschen) alles zu Füßen gelegt:

(8,8-9) All die Schafe, Ziegen und Rinder und auch die wilden Tiere, die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, alles, was auf den Pfaden der Meere dahin zieht.

 

 

4.Im Buch Jesus Sirach:

 

(17,4) Auf alle Wesen lege er Furcht vor ihnen, über Tiere und Vögel sollen sie (die Menschen) Herrschen.

 

 

 

Zusammenfassend zeigt sich im Widerspruch zur „Schöpfung bewahren“ - Täuschungsideologie des älteren Schöpfungsberichtes bei einer kritischen Analyse der Bibel ein widernatürliches und  Naturverachtendes Welt- und Menschenbild! 

Das beginnt bei der Heraushebung des Menschen aus der Natur als „Herr und Krone der Schöpfung“ über den Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere) über das Verbot der Anbetung von Tieren, über die neutestamentarische Forderung zur Abkehr von den Elementarmächten d.h. von der Natur bis zur Offenbarung des Johannes, in der das Tier ins Verderben geht!

 

Zusätzlich muss bei dieser Thematik der Gottes Bund mit Abraham (Der in allen drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam als Stammvater anerkannt ist) mit berücksichtigt werden, in dem Gott Abraham eine Nachkommenschaft, so zahlreich wie die Sterne am Himmel verheißt. Nimmt man diese Verheißung (Gen.13,14-18) wörtlich und würde sich der Mensch auf über 100 Milliarden vermehren und die Erde gemäß biblischen Auftrages bebauen, würde dies zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts und letztendlich zur Selbstvernichtung des Menschen führen!

 

 

 

 

 

 

Ursachen der ökologischen Fehlentwicklungen in der Vergangenheit:

 

Aus dem alttestamentarischen Anbetungsverbot von Natur- bzw. Tiergottheiten rechtfertigte sich die Kirche bzw. das Christentum die Ausrottung der Naturreligionen (Heidentum)

 

Im 6. und 7. Jahrhundert fällen christliche die Heiligen Bäume bei Germanen und Kelten und Slawen (z.B. Donarseiche von Geismar) und ersetzen die Naturreligionen durch das Christentum (Macht euch die Erde Untertan/Unterwerft euch die Erde/Herrscht über die Erde usw.)

 

Während des Mittelalters waren die Klöster nicht nur Zentren der Religion, sondern auch Wirtschaftszentren. Aus den Klöstern des Mittelalters ging durch die Mönche die Ideologie der „Urbarmachung der Wildnis“ aus, dieses zeigte sich durch die Urbarmachung von Wäldern, Flussbegradigungen, Mooraustrocknungen usw.

 

Mit der Entdeckung Amerikas und Australien vernichtete und ersetzte das Christentum die Naturreligionen bei den Ureinwohnern und ersetzte die Naturreligionen durch die widernatürliche und naturverachtende Tier- und Naturethik des Christentums.

 

 

 

DIE NATUR-UND TIERFEINDLICHKEIT DER BIBEL

 

Zusammenfassung:

 

In der Bibel hebt Gott den Menschen als „Herr und Krone der Schöpfung“ aus der Natur heraus!

 

 

In der Bibel beauftragt Gott den Menschen, fruchtbar zu sein und sich zu vermehren (Bei Abraham bis ihr so zahlreich seid wie die Sterne am Himmel) die Erde zu bevölkern und zu bebauen.

(siehe Gen.1,26-27)

 

 

In der Bibel beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur „Untertan“ zu machen, bzw. sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur zu „Unterwerfen“

(siehe gen.1,26-28)

 

 

In der Bibel beauftragt Gott den Menschen, über die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur zu Herrschen!

(siehe Gen.1,26-28)

 

 

In der Bibel soll sich auf alle Tiere „Furcht und Schrecken“ vor dem Menschen auf alle Tiere legen. Gott übergibt dem Menschen alle Tiere und Pflanzen als Nahrung!

(siehe Kap. „Gottes Bund mit Noah“ 9,1-17)

 

 

In den Reinheitsgesetzen teilt Gott die Tiere in reine und unreine Tiere und bezeichnet die unreinen Tiere als „Abscheulich“!

(siehe „Die Reinheitsgesetze“ Lev.11,1-47)

 

 

In den Gesetzbüchern Moses übermittelt Gott den Menschen die Tieropfervorschriften!

(siehe Buch Levitikus)

 

 

In den Gesetzbüchern Moses verbietet Gott die Anbetung von Tieren d.h. der Natur! (Bei Übertretung und Gesetzesbruch droht Gott mit der Austilgung, mit der Vernichtung und Vertreibung des Gottesvolkes)

(siehe Kap. „Ermahnung und Ausblick“ Deut.4,1-10)

 

 

Im Buch Levitikus erlaubt Gott, dem Mensch, unreine Tiere als Handelsware zu verkaufen!

(siehe Lev. Kap.27,26-33)

 

In den Gesetzbüchern Moses beauftragt Gott die Israeliten, nur gesunde Tiere dem Herrn (Gott) zu opfern!

(siehe Lev. Kap.22,17-25)

 

 

In den Psalmen wird abermals betont, dass Gott den Menschen nur wenig geringer als Gott gemacht hat und Gott dem Menschen alle Tiere vor die Füße gelegt hat!

(siehe Psalm 8)

 

 

 

In den Psalmen werden die Gläubigen aufgefordert, Haustiere bzw. Nutztiere (Pferde/Maultiere) mit der Peitsche zu züchtigen!

(siehe Psalm 32)

 

In der zweiten Salomonischen Spruchsammlung wird die Rechtfertigung der Züchtigung von Tieren wiederholt!

(siehe Kap.26,3)

 

 

Im Buch der Weisheit vernichtet Gott die Ägypter, weil diese Tiere- bzw. die Natur anbeteten. Gleichzeitig warnt das Buch der Weisheit erneut vor der Anbetung von Tieren- bzw. der Natur. Zusätzlich bezeichnet das Buch der Weisheit die Tiere als „vernunftloses Gewürm und armseliges Ungeziefer!“

Außerdem verlieren die Tiere im Buch der Weisheit Gottes Segen und Lob!

(siehe Kap. „Erste Einschaltung: Gottes Art zu strafen“ 11,15-12,27)

(siehe Kap. „Zweite Einschaltung: Die Torheit des Götzendienstes“ 13,1-15,19)

 

 

Im Buch Jesus Sirach wird erneut betont, dass sich auf alle Tiere „Furcht und Schrecken“ vor den Menschen legen soll und das der Mensch über die Tiere Herrscht!

(siehe Kap. „Gottes Wege mit dem Menschen“ 16,24-17,10)

 

 

Im Buch Jesaja kommt ein Strafgericht über die Israeliten, weil diese Gottes Gesetz übertreten haben und Bäume d.h. heilige Haine anbeten!

(siehe Kap. „Das Gericht über Jerusalem“ 1,21-31)

 

 

Im Buch Ezechiel schließt Gott einen neuen Bund mit den Menschen und rottet die wilden Tiere aus, damit der Mensch in der Steppe und den Wäldern leben kann!

(siehe Kap. „Das messianische Reich“ 34,23-31)

 

 

2.Das Neue Testament:

 

Nach Aussage des neuen Testaments nennt Jesus als Begründung seines Wirkens und seiner Mission mit der Erfüllung der Gesetzbücher Moses

(„Gesetzeserfüllungsauftrag Christi“ Matth.5,17-20)

 

Dadurch bestätigt bzw. bekräftigt Jesus den Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere) und das alttestamentarische Verbot der Anbetung von Tieren!

(siehe Deut.4,16-18)

 

 

 

Im Neuen Testament teilt Christus, (möglicherweise basierend auf den Reinheitsgesetzen des Alten Testaments) Bäume, Pflanzen und Fische in gut und schlecht ein!

(Schlechte Bäume sollen umgehauen und ins Feuer geworfen werden, schlechte Pflanzen ausgerissen werden!)

(siehe auch „Unkrautgleichnisse“)

 

 

Im Johannesevangelium treibt Jesus die Tiere mit einer Geisel aus dem Tempel Gottes!

(siehe Joh.2,13-22)

 

 

Wie bereits im Alten Testament droht auch im Neuen Testament allen, die Tier- oder Naturgottheiten anbeten, der Zorn Gottes und die Vernichtung!

(siehe Verbot und Strafandrohung bei Verehrung oder Anbetung von Tieren)

(Deut.4,16-18 AT)

(Röm.1,18-32 NT)

 

 

 

Der Galaterbrief fordert die Christen zur Abkehr von der Anbetung der Elementarmächte (Erde Feuer, Wasser, Luft d.h. die Natur) der Welt!

 

 

Der Galaterbrief bezeichnet die Elementarmächte der Erde (Erde, Feuer, Wasser, Luft d.h. die Natur) als „schwach und armselig“!

(siehe Gal.4,8-20)

 

 

Der Galaterbrief lehrt den Christen den Irrglauben, durch die Taufe, unabhängig von den Elementarmächten d.h. von der Natur zu sein!

(siehe Gal.3,26-4,7)

 

 

Der Kolosserbrief warnt die Christen vor den Anhängern der Naturreligionen und der Naturwissenschaft und bezeichnet sie als „Irrlehrer“!

(siehe Kol.2,8-23)

 

Im Petrusbrief sind die unvernünftigen Tiere von Natur aus dazu geboren, gefangen zu werden und umzukommen!

(siehe Kap.2,10-22)

 

In der Johannes-Offenbarung geht das Tier ins Verderben und sie werfen das Tier in ein Meer aus Feuer und Schwefel!

 

 

 

 

 

Inhalt:

 

Das Alte Testament:

 

Das Buch Genesis:

 

1.Die Schöpfungsberichte

2.Der Fall des Menschen

3.Noah und die Sintflut (Die Bosheit der Menschen)

4.Gottes Bund mit Noah

5.Gottes Verheißung an Abraham

6.Gottes Bund mit Abraham

 

Das Buch Exodus:

 

1.Körperverletzung durch Haustiere

2.Das Verbot, gerissene Tiere zu essen

 

Das Buch Levitikus:

 

Die Tieropfergesetze:

 

1.Das Brandopfer

2.Das Heilsopfer

3.Das Sündopfer eines Priesters

4.Das Sündopfer der Gemeinde

5.Das Sündopfer eines Sippenhauptes

6.Das Sündopfer eines gewöhnlichen Israeliten

7.Das Schuld- und Sündopfer für einzelne Vergehen

8.Das Schuldopfer für sakrale Vergehen

9.Das Schuldopfer für unsoziales Verhalten

 

10.Die Reinheitsgesetze (Reine und unreine Tiere)

11.Schlussmahnung

12.Die Tauglichkeit der Opfertiere

13.Die Segenszusage für Gehorsam

14.Die Ablösung bei Gelübten und Weihegaben (Bei Tieren)

15.Sonderfälle

 

Das Buch Deuteronomium:

 

1.Ermahnung und Ausblick

2.Das Verbot fehlerhafter Opfer

3.Die Aushebung von Vogelnestern

 

Die Psalmen:

 

1.Die Herrlichkeit des Schöpfers

2.Freude über die Vergebung

3.Aufruf zum Lobpreis

 

Das Buch der Sprichwörter:

 

 

1.Die zweite Salomonische Spruchsammlung

 

Das Buch der Weisheit:

 

1.Erste Einschaltung: Gottes Art zu strafen

2.Zweite Einschaltung: Die Torheit des Götzendienstes

 

Das Buch Jesus Sirach:

 

1.Gottes Wege mit den Menschen

 

Das Buch Jesaja:

 

1.Das Gericht über Jerusalem

2.Die Androhung der Vernichtung Assurs

3.Gottes Trost für Zion

 

Das Buch Jeremia:

 

1.Die Verwerfung der Abtrünnigen

 

Das Buch Ezechiel:

 

1.Das Gleichnis vom Waldbrand

2.(Die Drohsprüche) gegen Ammon, Moab, Edom und die Philister

3.Das messianische Reich

 

Das Buch Hosea:

 

1.Das Gericht über die Priester

 

Das Buch Zefanja:

 

1.Das Gericht über Juda

 

 

Das Buch Maleachi:

 

2.Die rechte Gottesverehrung

 

 

 

Das Neue Testament:

 

Das Matthäusevangelium:

 

1.Johannes der Täufer

2.Vom Gesetz und den Propheten

3.Von der Entweihung des Heiligen

4.Von den falschen Propheten

5.Die Heilung des Besessenen von Gerasa

6.Verteidigungsrede Jesu

7.Das Gleichnis vom Fischnetz

8.Von Reinheit und Unreinheit

 

 

Das Markusevangelium:

 

1.Die Heilung des Besessenen von Gerasa

 

Das Lukasevangelium:

 

1.Johannes der Täufer

2.Von der wahren Frömmigkeit

3.Der Lohn der Jünger

 

Das Johannesevangelium:

 

1.Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel

 

Der Römerbrief:

 

1.Gottes Zorn wegen der Ungerechtigkeit des Menschen

 

Der Galaterbrief:

 

1.Glaube und Gottessohnschaft

2.Warnung vor Rückfall in die Alte Knechtschaft

 

Der Kolosserbrief:

 

1.Warnung vor Irrlehrern

 

Der Jakobusbrief:

 

1.Die Macht der Zunge

 

Der zweite Petrusbrief:

 

1.Der Weg der Irrlehrer

 

Der erste Johannesbrief:

 

1.Christ und Welt

 

Die Johannes-Offenbarung

 

 

Sonstiges:

 

1.Die Dämonisierung von Tieren

 

2.Das Christentum und die Naturreligionen

 

3.Nachtrag

 

4.Aktuelle Situation

 

5.Gegenthesen zur biblisch-christlichen Weltanschauung

 

 

 

DAS ALTE TESTAMENT:

 

 

1.Die Schöpfungsberichte:

 

1.Der ältere (naturfreundlichere) Schöpfungsbericht:

 

 

 

Das Paradies:

(Gen.2,4b-25)

 

In diesem Schöpfungsbericht hat die „Bewahrung der Schöpfung“ – Täuschungsideologie seinen Ursprung!

 

 

Bibeltext:

 

(2,5) Zur Zeit, als Gott der Herr, Erde und Himmel machte, gab es auf der Erde noch keine Feldsträucher und wuchsen noch keine Feldpflanzen; denn Gott, der Herr, hatte es auf die Erde noch nicht regnen lassen und es gab noch keine Menschen.

 

(2,7) Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerbau.

 

(2,8) Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Menschen (den Mann) den er geformt hatte.

 

(2,9) Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen.

 

(2,15) Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte in den Garten von Erden, damit er ihn bebaue und hüte.

 

(2,18) Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.

 

(2,19-20) Gott der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen. Der Mensch (Mann) gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen (Mann) entsprach, fand er nicht.

 

(2,21) Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so dass er einschlief (Der Mann) nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. Gott der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen (Vom Mann) genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen (Mann) zu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Reihenfolge des älteren Schöpfungsakts (Zusammenfassend):

 

Zuerst erschafft Gott (Vor den Pflanzen und Tieren) den Menschen (Mann)!

 

Dann legt Gott in Eden einen Garten an und setzt den Mensch (Mann) in den Garten, ohne Tiere, mit dem Auftrag, den Garten Eden zu „hüten“ bzw. „Bewahren“ aber auch um den Garten Eden zu bebauen!

 

Dann erschafft Gott die Tiere als Hilfe für den Menschen (Mann)!

 

Als letzten Schöpfungsakt erschafft Gott, nach dem Mann und nach den Tieren die Frau aus dem Mann heraus!

 

Kernaussagen dieses (naturfreundlicheren) Schöpfungsberichtes:

 

Grundsätzlich ist dieser Schöpfungsbericht durch die Erkenntnisse der atheistischen Naturwissenschaften längst wiederlegt bzw. einwandfrei erwiesen, dass der Mensch von der Natur abstammt und das letzte Produkt der Evolution darstellt.

 

Zusätzlich beruht dieser Schöpfungsbericht auf einem Frauenfeindlichem/Frauendiskriminierenden Grundfundament, weil dieser Schöpfungsbericht, noch stärker als der jüngere Schöpfungsbericht, die Frauen unter den Mann und den Tieren herabstuft!

 

Dieser Schöpfungsbericht beauftragt zwar den Menschen „Den Garten Eden zu hüten“ (bewahren) gleichzeitig beauftragt Gott dem Menschen, „Den Garten Eden zu bebauen“ Bei zunehmender Bevölkerung der Erde (siehe Gottesbund mit Abraham) muss der Mensch, um die Erde zu bebauen, immer mehr in die Abläufe der Natur eingreifen z.B. durch Rodung von Wäldern oder Begradigungen von Flüssen zur Lebensraumgewinnung, was langfristig zu den Fehlentwicklungen führt, die sich heute weltweit bemerkbar machen!

 

Zusätzlich betont auch dieser Schöpfungsbericht, dass Gott die Tiere als Hilfe für den Menschen (d.h. zum Nutzen) für den Menschen erschaffen hat.

 

Die katholische Bibel hebt Aufgrund dieses Schöpfungsberichtes den Menschen als „Haupt der Schöpfung heraus“

(Kommentar katholische Bibel)

 

In der katholischen Bibel hat der Mensch als Gottes Ebenbild Anteil an der Herrschaft Gottes über die Welt.

(Kommentar katholische Bibel)

 

2.Der jüngere (naturfeindliche) Schöpfungsbericht:

 

 

 

Die Erschaffung der Welt:

(1,1-2,4a)

 

 

Einheitsübersetzung (evangelisch/lutherische Übersetzung):

 

Kernaussage/Widernatürliche Irrlehre:

 

Im jüngeren Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde „Untertan“ zu machen!

 

 

Bibeltext:

 

Und Gott sprach: Macht euch die Erde untertan

 

 

Katholische Bibelübersetzung:

 

Kernaussage/Widernatürliche Irrlehre:

(Gen.1,26-28)

 

Im jüngern (naturfeindlicheren) Schöpfungsbericht bestimmt Gott den Menschen bereits vor seiner Erschaffung zur Herrschaft über die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur!

(Naturbeherrschungsauftrag)

 

 

Bibeltext:

 

Und Gott sprach (vor der Erschaffung des Menschen): Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.

 

 

Kernaussage/Widernatürliche Irrlehre:

(Gen.1,28)

 

Im jüngeren (naturfeindlicheren) Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen, (nach dessen Erschaffung) über die Erde und alle Tiere, d.h. über die Natur zu „Herrschen“!

(Naturbeherrschungsauftrag)

 

 

Bibeltext:

 

Und Gott sprach zu ihnen (zum Menschen nach dessen Erschaffung):

Herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.

 

 

Kernaussage/Widernatürliche Irrlehre:

(Gen.1,28)

 

Im jüngeren (naturfeindlicheren) Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur zu „Unterwerfen“

(Naturunterwerfungsauftrag)

 

Bibeltext:

 

Und Gott sprach:

Unterwerft euch die Erde, die Fische des Meeres, die Vögel des Himmels und alle Tiere, die sich auf dem Land regen.

 

Kernaussage/Widernatürliche Irrlehre:

 

Nach Aussage der katholischen Bibelübersetzung wird der Mensch als „Herr und Krone der Schöpfung“ aus der Natur herausgehoben!

 

(…) Der Mensch scheint noch vor den Pflanzen und Tieren erschaffen zu sein und wird so als Haupt der Schöpfung herausgehoben (…) Alles ist von Gott erschaffen, der Mensch ist nicht das Produkt der Natur, sondern der von Gott in die Welt gesetzte Partner Gottes; (…) der Mensch hat als Ebenbild Gottes Anteil an der Herrschaft Gottes über die Welt.

 

 

Gesamtaussagen der katholischen Bibelübersetzung:

 

In der katholischen Bibelübersetzung bestimmt Gott den Menschen bereits vor dessen Erschaffung zur Herrschaft über die erde und alle Tiere d.h. über die Natur!

(Naturbeherrschungsauftrag)

 

In der katholischen Bibelübersetzung beauftragt Gott den Menschen, nach dessen Erschaffung, über die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur zu Herrschen!

(Naturbeherrschungsauftrag)

 

In der katholischen Bibelübersetzung beauftrag Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur zu „Unterwerfen“

(Naturunterwerfungsauftrag)

 

Die katholische Bibelübersetzung hebt den Menschen durch die Erschaffung des Menschen als Gottes Ebenbild als „Herr und Krone der Schöpfung“ aus der Natur heraus bzw. über die Natur (Tiere und Pflanzen)

 

 

 

 

 

 

 

 

Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift (Wachturmgesellschaft):

 

Kernaussage/Widernatürliche Irrlehre:

(Gen.1,26)

 

Nach Aussage der Neue-Welt-Übersetzung der Bibel beauftragt Gott den Menschen, bereits vor dessen Erschaffung sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur „Untertan zu halten“!

 

 

Bibeltext:

 

Und Gott sprach (Vor der Erschaffung des Menschen):

Lasst uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis und sie sollen sich untertan halten die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe des Himmels und die Haustiere und die ganze Erde und jedes sich regende Tier, das sich auf der Erde regt.

 

 

 

Kernaussage/Widernatürliche Irrlehre:

(Gen.1,28)

 

Nach Aussage der Neue-Welt-Übersetzung der Bibel beauftragt Gott den Menschen, nach dessen Erschaffung, sich die Erde und alle Tiere, d.h. die Natur zu „Unterwerfen“!

(Naturunterwerfungsauftrag)

 

 

Bibeltext:

 

Und Gott sprach zum Menschen (Nach dessen Erschaffung):

Unterwerft euch die Erde, die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe des Himmels und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.

 

 

Kernaussage/Widernatürliche Irrlehre:

(Gen.1,28)

 

Nach Aussage der Neue-Welt-Übersetzung der Bibel beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere, d.h. die Natur „Untertan zu halten“!

 

 

Bibeltext:

 

Und Gott sprach zum Menschen (Nach dessen Erschaffung):

Haltet euch die Erde, die Fische des Meeres, die fliegenden Geschöpfe des Himmels und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt untertan.

 

Zusammenfassend: Kernaussagen der Schöpfungsberichte:

 

1.Der ältere (naturfreundlichere) Schöpfungsbericht:

 

Der ältere Schöpfungsbericht beschreibt die Erschaffung des Menschen vor den Tieren!

 

(Widernatürliche Irrlehre: Die Entwicklung des Menschen aus der Natur als letztes Produkt der Evolution ist längst wissenschaftlich erwiesen)

 

Nach Aussage des älteren Schöpfungsberichtes ist alles von Gott erschaffen; der Mensch ist nicht das Produkt der Natur, sondern der von Gott in die Welt gesetzte Partner Gottes; der Mensch hat als Ebenbild Gottes Anteil an der Herrschaft Gottes in der Welt!

 

Wie der jüngere (naturfeindlichere) Schöpfungsbericht berechtigt auch der ältere (naturfreundlichere) Schöpfungsbericht den Menschen zur Herrschaft über die Welt!

 

Der jüngere Schöpfungsbericht beauftragt den Menschen den Garten Eden zu behüten („Schöpfung bewahren“) zugleich aber auch, den Garten Eden (die Erde) zu bebauen!

 

Bei zunehmender Bevölkerung und Besiedelung der Erde benötigt der Mensch immer größere Naturflächen um den Garten Eden zu bebauen (Landwirtschafts- und Siedlungsfläche) und muss deshalb immer stärker in die Abläufe der Natur eingreifen, beispielsweise durch Flussbegradigungen oder Rodungen von Urwäldern zur Lebensraumgewinnung!

 

2.Der jüngere (naturfeindlichere) Schöpfungsbericht:

 

Im jüngeren Schöpfungsbericht bestimmt Gott den Menschen bereits vor seiner Erschaffung zur Herrschaft über die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur!

(Naturbeherrschungsauftrag)

(Katholische Bibelübersetzung)

 

Im jüngeren Schöpfungsbericht beauftrag Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur „Untertan“ zu machen!

(Einheitsübersetzung)

 

Im jüngeren Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur zu „Unterwerfen“

(Katholische und Neue-Welt-Bibelübersetzung)

 

Im jüngeren Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur „Untertan zu halten“

(Neue-Welt-Bibelübersetzung)

 

Im jüngeren Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen über die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur zu „Herrschen“!

(Naturbeherrschungsauftrag)

(Einheitsübersetzung)

 

Im jüngeren Schöpfungsbericht wird der Mensch, aufgrund der Erschaffung nach Gottes Ebenbild, als Krone und Herr der Schöpfung herausgehoben!

(Katholische Bibelübersetzung)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.Der Fall des Menschen:

(3,1-24)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel verflucht Gott die Schlange aufgrund des Sündenfalls!

 

 

Bibeltext:

 

(3,14) Da sprach Gott der Herr zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.

 

 

3.Noah und die Sintflut (Die Bosheit des Menschen)

(6,1-8)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel vernichtet Gott mit dem Menschen auch die gesamte Tier- und Pflanzenwelt!

 

 

Bibeltext:

 

(6,7) Der Herr sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.

 

4.Gottes Bund mit Noah:

(9,1-17)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Nach Aussage dieses Kapitels soll sich auf alle Tiere „Furcht und Schrecken“ vor dem Menschen legen!

 

Nach Aussage dieses Kapitels hat Gott die Tiere und Pflanzen ausschließlich dazu erschaffen, um dem Menschen als Nahrung zu dienen!

 

 

Bibeltext:

 

Gott sprach zu Noah:

(9,2) Seid fruchtbar, vermehrt euch, und bevölkert die Erde! Furcht und Schrecken vor euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf alles, was sich auf der Erde regt und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie übergeben.

 

(9,3) Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen. Alles übergebe ich euch wie die grünen Pflanzen.

 

 

Die Bibel und das Problem der Übervölkerung der Erde:

 

Vorwort:

 

Zum jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag kommt zusätzlich der Auftrag zur Besiedelung der Erde und der Gottes Bund mit Abraham dazu.

 

Zunächst die Aussagen der Bibel:

 

1.Der Schöpfungsbericht:

 

(1,28) Gott segnete sie und sprach zu ihnen:

Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde (…)

 

2.Gottes Verheißung an Abraham:

(13,14-18)

 

(13,14) (…) (Es) sprach der Herr zu Abraham:

(14,16) Ich mache deine Nachkommen zahlreich wie den Staub auf der Erde. Nur wer den Staub auf der Erde zählen kann, wird auch deine Nachkommen zählen können.

 

3.Gottes Bund mit Abraham:

(15,1-21)

 

(15,1) Nach diesen Ereignissen erging das Wort des Herrn in einer Vision an Abraham:

Fürchte dich nicht Abraham, Abraham ich bin dein Schild. Dein Lohn wird sehr groß sein.

 

(15,2) Abraham antwortete: Herr, mein Herr, was willst du mir schon geben? Ich gehe doch kinderlos dahin (…)

 

(15,5) Und Gott sprach zu Abraham:

Sieh doch zum Himmel hinauf und zählt die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.

 

Zusammenfassend: Aussage der Genesis:

 

Im Schöpfungsbericht beauftragt Gott zunächst dem Menschen sich zu vermehren und die Erde zu bevölkern, später schließt Gott mit Abraham (Dem Stammvater aller Monotheistischen Religionen: Judentum/Christentum/Islam) einen Bund und verheißt ihm eine Nachkommenschaft, so zahlreich wie die Sterne am Himmel!

 

 

Widernatürliche Irrlehre:

 

Durch die Erkenntnisse der (atheistischen) Naturwissenschaften wissen wir heute, dass allein unsere Galaxie (Die Milchstraße) aus über 100 Milliarden Sternen besteht.

 

Nimmt man die Heiligen Schrift wörtlich, wie religiöse Fundamentalisten, müsste sich der Mensch auf über 100 Milliarden Erdenbewohner vermehren. Dies führt zur Übervölkerung der Erde, in den ökologischen Kollaps bzw. zum Kippen des ökologischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur und schließlich zur Selbstvernichtung des Menschen.

 

Aufgrund der zunehmenden Übervölkerung der Erde u.a. aus religiösen Ursachen, benötigt der Mensch (Um gemäß biblischen Auftrag die Erde zu bebauen Gen.2.15) immer größere Naturräume zur Besiedelung und zur Nahrungsbeschaffung, beispielsweise Landwirtschafts- und Siedlungsfläche. Deshalb muss der Mensch immer stärker in die Geschehnisse und Abläufe der Natur eingreifen und verändern (siehe Naturbeherrschungsauftrag) Zu den Folgen dieser ökologischen Fehlentwicklungen gehören beispielsweise die Zerstörung der Regenwälder in Südamerika (nicht nur aus wirtschaftlicher Profitgier, wie die Kirchen oder Ökochristen gerne argumentieren) sondern auch zur Gewinnung von Landwirtschaft für die Rinderzucht, um die rasch wachsende, vom Katholizismus beeinflusst und indoktrinierte Bevölkerung zu ernähren oder auch der Artenschwund, da der Mensch in Folge der Übervölkerung zwangsläufig immer mehr Lebensräume von Tieren und Pflanzen benötigt und sie deshalb zerstört. Zusätzlich ist hier beispielsweise die Überfischung der Ozeane zu nennen, da eine immer größer anwachsende Weltbevölkerung immer mehr Nahrung benötigt, was zwangsläufig auch eine Nahrungsbeschaffung aus Massentierhaltung erfordert.

 

Durch das Festhalten der Kirchen und anderer Religionsgemeinschaften an religiösen Irrlehren, bei gleichzeitigem Verbot von Verhütungsmittel, (Pille/Kondome) und aller Arten von Geburten- und Familienplanung, Geburtenregelungen oder Geburtenkontrolle, beschleunigen die Kirchen und andere Religionen die Übervölkerung der Erde und die daraus resultierenden Folgen:

Massenarmut/Massenverelendung/Soziale- und Ethnische Konflikte/Hungersnot/Seuchen und Epidemien/Artenschwund/Raubbau an der Natur/Überfischung der Ozeane usw.

 

 

 

 

 

 

DAS BUCH EXODUS:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Exodus:

 

Inhalt:

 

1.Körperverletzung durch Haustiere

2.Verbot, gerissene Tiere zu essen

 

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

1.Körperverletzung durch Haustiere:

(21,28-32)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Gesetz verlangt Gott im Falle einer tödlichen Körperverletzung durch Rinder die Steinigung des betroffenen Rindes!

 

 

Bibeltext:

 

(21,28) Wenn ein Rind einen Mann oder eine Frau so stößt, dass der Betreffende stirbt, dann muss man das Rind steinigen und sein Fleisch darf man nicht essen; der Eigentümer des Rinds aber bleibt straffrei.

 

(21,29) Hat das Rind aber schon früher gestoßen und hat der Eigentümer, obwohl man ihn darauf aufmerksam gemacht hat, auf das Tier nicht auggepasst, so dass es einen Mann oder eine Frau getötet hat, dann soll man das Rind steinigen und auch sein Eigentümer soll getötet werden.

 

(21,31) Stößt das Rind einen Sohn oder eine Tochter, verfahre man nach dem gleichen Grundsatz.

 

(21,32) Stößt das Rind einen Sklaven oder eine Sklavin, soll der Eigentümer dem Herrn dreißig Silberschekel zahlen; das Rind aber soll gesteinigt werden.

 

 

 

2.Verbot, gerissene Tiere zu essen:

(22,30)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Gesetz verbietet Gott den Israeliten den Verzehr von auf dem Feld gerissenen Tieren!

 

 

Bibeltext:

 

(22,30) Als Heilige Männer sollt ihr mir gehören. Fleisch von einem Tier, das auf dem Feld gerissen wurde, sollt ihr nicht essen; ihr sollt es den Hunden vorwerfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DAS BUCH LEVITIKUS:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Levitikus:

 

Inhalt:

 

Die Tieropfergesetze:

 

1.Das Brandopfer

2.das Heilsopfer

3.Das Sündopfer eines Priesters

4.Das Sündopfer der Gemeinde

5.Das Sündopfer eines Sippenhaupts

6.Das Sündopfer eines gewöhnlichen Israeliten

7.Das Schuld und Sündopfer für einzelne Vergehen

8.Das Schuldopfer für sakrale Vergehen

9.Das Schuldopfer für unsoziales Verhalten

 

10.Die Reinheitsgesetze (Reine und unreine Tiere)

11.Schlussmahnung

12.Die Tauglichkeit der Opfertiere

13.Die Segenszusage für Gehorsam

14.Die Ablösung bei Gelübden und Weihegaben (Bei Tieren)

15.Sonderfälle

 

Zusammenfassend:

 

Im Buch Levitikus übermittelt Gott den Israeliten die Tieropfergesetze!

 

Im Buch Levitikus teilt Gott die Tiere in „Rein und Unrein“!

 

Im Buch Levitikus lässt Gott bei Gesetzesgehorsam die Raubtiere aus dem Land verschwinden!

 

Im Buch levitikus verkommen die unreinen Tiere zur Handelsware!

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

Die Tieropfergesetze:

 

Das Christentum kennt keine Tieropfer, weil die Christen selbst ein Tieropfer anbeten: „Das geschlachtete Lamm“ (Tieropfer) – dies zeigt sich auf in der christlichen Abendmahlliturgie (Esst mein Fleisch und trinkt mein Blut)

 

 

1.Das Brandopfer:

(1,1-17)

 

Tieropfer:

Opfergabe von den Haustieren: Ein männliches Rind ohne Fehler

Opfergabe vom Kleinvieh von Schafen/Ziegen: Ein fehlerloses männliches Tier

Opfergabe vom Geflügel: Eine Turteltaube oder eine junge Taube

 

 

Bibeltext:

 

(1,1-3) Der Herr rief Moses und sprach: Rede zu den Israeliten und sag zu ihnen:

Wenn einer von euch dem Herrn von den Haustieren eine Opfergabe darbringt, könnt ihr das mit Rind und Kleinvieh tun. Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Rind, so bringe er ein männliches Tier ohne Fehler dar. Ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer zum beruhigenden Duft für den Herrn.

 

(1,10) Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Kleinvieh, von den Schafen oder Ziegen, dann soll er ein fehlerloses männliches Tier bringen. Ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer zum beruhigenden Duft für den Herrn.

 

(1,14) Ist seine Opfergabe für den Herrn ein Brandopfer vom Geflügel, dann soll er eine Turteltaube oder eine junge Taube bringen. Ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer für den beruhigenden Duft des Herrn.

 

2.Das Heilsopfer:

(3,1-17)

 

Tieropfer:

Heilsopfer vom Rind: Ein männliches oder weibliches, fehlerloses Tier

Heilsopfer vom Kleinvieh: Ein männliches oder weibliches, fehlerloses Tier

 

 

Bibeltext:

 

(3,1) Ist seine Opfergabe ein Heilsopfer und vom Rind, dann soll er ein männliches oder weibliches fehlerloses Tier vor den Herrn bringen. Es ist ein Feueropfer zum beruhigenden Duft des Herrn.

 

(3,6) Ist seine Opfergabe ein Heilsopfer für den Herrn vom Kleinvieh, dann soll er ein männliches oder weibliches fehlerloses Tier darbringen. Sie sind eine Feueropferspeise zum beruhigenden Duft des Herrn.

 

3.Das Sündopfer eines Priesters:

(4,1-12)

 

Tieropfer:

Einen fehlerlosen Jungstier

 

Bibeltext:

 

(4,1-3)Der Herr sprach zu Moses: Sag zu den Israeliten:

Wenn einer ohne Vorsatz gegen eines der Gebote des Herrn sündigt und etwas Verbotenes tut, dann soll er, wenn er ein gesalbter Priester ist, einen fehlerlosen Jungstier als Sündopfer darbringen.

 

 

4.Das Sündopfer der Gemeinde:

(4,13-21)

 

Tieropfer:

Einen Jungstier

 

 

Bibeltext:

 

(4,13-14) Wenn die ganze Gemeinde Israels ohne Vorsatz gesündigt und etwas vom Herrn Verbotenes getan hat, dann soll die Gemeinde für die Verfehlung einen Jungstier als Sündopfer darbringen.

 

 

5.Das Sündopfer eines Sippenhauptes:

(4,22-26)

 

Tieropfer:

Einen fehlerlosen Ziegenbock

 

 

Bibeltext:

 

(4,22) Angenommen, ein Sippenhaupt sündigt und wird dadurch Schuldig, so soll er als seine Opfergabe einen fehlerlosen Ziegenbock bringen.

 

 

6.Das Sündopfer eines gewöhnlichen Israeliten:

(4,27-35)

 

Tieropfer:

Eine fehlerlose Ziege

 

 

Bibeltext:

 

(4,27-28) Wenn jemand aus dem Volk ohne Vorsatz sündigt und schuldig wird, weil er etwas vom Herrn Verbotenes getan hat, so bringe er als seine Opfergabe eine fehlerlose Ziege.

 

 

7.Das Schuld- und Sündopfer für einzelne Vergehen:

(5,1-13)

 

Tieropfer:

Ein weibliches Kleinvieh, ein Schaf oder eine Ziege

 

 

Bibeltext:

 

(5,1-2) Angenommen, jemand sündigt in einem der folgenden Fälle: Jemand berührt eine unreine Sache, das Aas eines unreinen wilden Tieres oder eines unreinen Haustiers oder eines unreinen Kriechtiers (…)

 

(5,6) Als Schuldopfer für seine begangene Verfehlung soll er dann ein weibliches Stück Kleinvieh, ein Schaf oder eine Ziege, vor dem Herrn als Sündopfer bringen.

 

 

8.Das Schuldopfer für sakrale Vergehen:

(5,14-19)

 

Tieropfer:

Einen fehlerlosen Widder

 

 

Bibeltext:

 

(5,14-15) Der Herr sprach zu Moses: Wenn jemand sich verfehlt und sich ohne Vorsatz an Dingen vergeht die dem Herrn heilig sind, soll er als Schuldopfer für den Herrn von seiner Herde einen fehlerlosen Widder bringen, der in Silberschekel nach dem Schekelgewicht des Heiligtums zu schätzen ist.

 

 

9.Das Schuldopfer für unsoziales Verhalten:

(5,20-26)

 

Tieropfer:

Einen fehlerlosen Widder

 

Bibeltext:

 

(5,21) Der Herr sprach zu Moses:

Wenn jemand sündigt und eine Veruntreuung gegen den Herrn begeht. (…)

(5,25)Er soll einen fehlerlosen Widder von seiner Herde nach den üblichen Schätzwert als sein Schuldopfer vor dem Herrn zum Priester bringen.

 

 

10.Die Reinheitsgesetze:

(Reine und unreine Tiere)

(11,1-15,33)

 

 

In den Reinheitsgesetzen teilt Gott die Tiere in reine und unreine Tiere:

 

Unreine Tiere:

 

Ihr sollt euch für unrein halten das Kamel, weil. Es zwar wiederkäut, aber keine gespaltenen Klauen hat;

 

(5) Ihr sollt euch für unrein halten den Klippdachs, weil er zwar wiederkäut, aber keine gespaltenen Klauen hat;

(6) Ihr sollt euch für unrein halten den Hasen, weil er zwar wiederkäut, aber keine gespaltenen Klauen hat;

(7) ihr sollt euch für unrein halten das Wildschwein, weil es zwar gespaltene Klauen hat und Paarzeher ist, aber nicht wiederkäut.

(8) Ihr dürft von ihrem Fleisch nicht essen und ihr Aas nicht berühren; ihr sollt sie für unrein halten.

(10) Aber alles, was in Meeren und in Flüssen lebt, alles Kleingetier des Wassers und alle Lebewesen, die im Wasser leben und keine Flossen oder Schuppen haben, seien euch abscheulich. Ihr sollt sie für abscheulich ansehen.

(12) Alles, was ohne Flossen und Schuppen im Wasser lebt, haltet euch für abscheulich.

(13) Unter den Vögeln sollt ihr folgende verabscheuen – man darf sie nicht essen, sie sind abscheulich:

(13-19) Aasgeier, Schwarzgeier, Bartgeier, Milan, die verschiedenen Bussardarten, alle arten der Raben, Adlereule, Kurzohreule, Langohreule und verschiedene Falkenarten, Kauz, Fischeule, Bienenfresser, Weißeule, Kleineule, Fischadler, den Storch, die verschiedenen Reiherarten und die Fledermaus.

(20) Alle Kriechtiere mit Flügeln und vier Füßen seien euch abscheulich.

(26) Alle Tiere mit gespaltenen Klauen, die aber nicht Paarzeher sind und nicht wiederkäuen, sollt ihr euch für unrein halten.

(29-30) Unter dem Kleingetier, das auf dem Boden kriecht, sollt ihr für unrein halten den Maulwurf, die Maus und die verschiedenen Arten der Eidechsen, nämlich den Gekko, die Koach- und die Letaa-Eidechse, den Salamander und das Chamäleon

(41-42) Jedes Kleintier, das sich auf dem Boden bewegt, ist abscheulich und darf nicht gegessen werden. Alles, was sich auf dem Bauch oder auf vier und mehr Füßen fortbewegt, kurz alles Kleingetier, das sich auf dem Boden bewegt, dürft ihr nicht essen, denn es ist abscheulich.

(43) Macht euch nicht selbst abscheulich mit all dem Gewimmel von Kleintieren und macht euch durch sie nicht unrein, indem ihr euch durch sie verunreinigen lasst.

 

11.Schlussmahnung:

(20,22-26)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel verlangt Gott von den Israeliten, zwischen reinen und unreinen Tieren zu unterscheiden und sich nicht abscheulich zu machen.

 

 

Bibeltext:

 

(20,25) So unterscheidet zwischen reinem und unreinem Vieh, zwischen unreinen und reinen Vögeln! Macht euch nicht selbst abscheulich mit diesen Tieren, diesen Vögeln, mit allem, was auf dem Boden kriecht. Ich habe es euch für unrein unterschieden.

 

 

12.Die Tauglichkeit der Opfertiere:

(22,17-25)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel verbietet Gott den Israeliten die Darbringung fehlerhafter Opfertiere!

 

 

Bibeltext:

 

(22,17-19) Der Herr sprach zu Moses: Rede zu allen Israeliten und sag zu ihnen: Jeder aus dem Haus Israel oder von den Fremden in Israel, der seine Opfergabe wegen eines Gelübdes oder freiwillig bringt und sie für den Herrn als Opfer darbringt. muss, damit ihr Annahme findet, ein fehlerloses, männliches Tier von den Rindern, Schafen oder Ziegen darbringen.

 

(22,20) Ihr dürft kein Tier mit einem Gebrechen darbringen, denn ihr würdet damit keine Annahme finden.

 

(22,21) Wenn jemand ein Heilsopfer für den Herrn darbringt, sei es, um ein Gelübde zu erfüllen, oder sei es als freiwillige Gabe, so soll es ein fehlerloses Rind oder Schaf oder eine fehlerlose Ziege sein, um Annahme zu finden; es darf kein Gebrechen haben.

 

(22,22) Ihr dürft dem Herrn kein Tier opfern, das blind, verstümmelt, krätzig, aussätzig, eitrig ist oder zerbrochene Gliedmaßen hat. Kein Stück von solchen Tieren dürft ihr auf dem Altar als Feueropfer für den Herrn legen.

 

(22,24) Ihr dürft dem Herrn kein Tier darbringen, das zerdrückte, zerschlagene, ausgerissene oder abgeschnittene Hoden hat. Ihr dürft das in eurem Land nicht tun.

 

 

 

13.Die Segenszusage für Gehorsam:

(26,3-13)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel verspricht Gott den Israeliten bei gesetzestreue die Entfernung der Raubtiere aus dem Land!

 

 

Bibeltext:

 

(26,6) Wenn ihr nach meinen Satzungen handelt, auf meine Gebote achtet und sie befolgt, lasse ich die Raubtiere aus dem Land verschwinden.

 

 

14.Die Ablösung bei Gelübden und Weihegaben: (Bei Tieren)

(27,9-13)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Bereits im Alten Testament verkommen die Tiere zur Handelsware!

 

 

Bibeltext:

 

(27,11-12) Handelt es sich um ein unreines Tier, von dem man keine Opfergabe für den Herrn darbringen darf, soll man das Tier dem Priester vorführen und dieser soll den Durchschnittswert feststellen; an seine Schätzung soll man sich halten. Will man es auslösen, so soll man den Schätzwert um ein Fünftel erhöhen.

 

 

15.Sonderfälle:

(27,26-33)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Bereits im Alten Testament verkommen die unreinen Tiere zur Handelsware!

 

 

Bibeltext:

 

(27,27) Aber wenn es die Erstgeburt eines unreinen Tieres ist, kann man es um ein Fünftel erhöhten Schätzwert auslösen. Wird das Tier nicht ausgelöst, soll es nach dem Schätzwert verkauft werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DAS BUCH DEUTERONOMIUM:

 

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Deuteronomium:

 

Inhalt:

 

1.Ermahnung und Ausblick

2.Das Verbot fehlerhafter Opfer

3.Die Aushebung von Vogelnestern

 

 

Zusammenfassend:

 

Im Buch Deuteronomium verbietet Gott das Anbeten von Tieren bzw. der Natur (Naturreligionen) und droht den Naturreligionen bzw. den Israeliten bei Gesetzesbruch mit der Vernichtung oder der Vertreibung aus dem Land!

 

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

1.Ermahnung und Ausblick:

(4,1-10)

 

 

 

In diesem Kapitel verbietet Gott das Anbeten von Tieren bzw. der Natur (Naturreligionen) und droht den Naturreligionen mit der Vernichtung!

 

Bibeltext:

 

(16-18) Lauft nicht in euer Verderben und macht euch ein Gottesbildnis, das irgend etwas darstellt, kein Abbild irgendeines Tiers, das auf der Erde lebt, kein Abbild irgend eines gefiederten Vogels, der am Himmel fliegt, kein Abbild irgend eines Tiers, das am Boden kriecht und kein Abbild irgendeines Meerestieres im Wasser und unter der Erde.

 

Aussage dieses Kapitels:

 

Aus dem alttestamentarischen Anbetungsverbot von Natur- bzw. Tiergottheiten zusammen mit dem Gesetzeserfüllungsauftrags Christi rechtfertigte sich die Kirche (Als Stellvertreter Gottes/Christus auf Erden) die Vernichtung der Naturreligionen bzw. die (gewaltsame) Bekehrung von Heiden z.B. bei Germanen/Kelten/Indianern oder Naturvölkern Ozeaniens!

 

Im 5/6 Jahrhundert zerstörten bzw. fällten die christlichen Missionare die den Germanen heilig gehaltenen Bäume (Donarseiche von Geismar) und ersetzten die Naturreligionen bei Germanen und Kelten durch den jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag („Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere“)

 

Religionspsychologisch wirkt sich die Vernichtung der Naturreligionen verheerend aus, weil mit dem Verlust des Naturglaubens gleichzeitig der Respekt vor der Natur schwindet. Hier findet sich einer der Ursachen des Fehlverhaltens des Menschen gegenüber der Natur.

 

 

2.Das Verbot fehlerhafter Opfer:

(17,1)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Gesetz verbietet Gott Tieropfer mit Fehlern oder Missbildungen!

 

 

Bibeltext:

 

(17,1) Du sollst dem Herrn, deinem Gott, keinen Stier und kein Lamm schlachten, die einen Fehler, irgendeine Missbildung haben, denn das ist dem Herrn, deinem Gott, ein Gräuel.

 

 

3.Die Aushebung von Vogelnestern:

(22,6)

 

Dieses Gesetz regelt die Aushebung von Vogelnestern!

 

Bibeltext:

 

(22,6-7) Wenn du unterwegs auf einem Baum oder auf der Erde zufällig ein Vogelnest mit Jungen oder mit Eiern darin findest und die Mutter auf den Jungen oder auf den Eiern sitzt, sollst du die Mutter nicht zusammen mit den Jungen herausnehmen. Sondern du sollst die Mutter fliegen lassen und nur die Jungen nehmen.

 

 

 

DIE PSALMEN:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit der Psalmen:

 

Inhalt:

 

1.Die Herrlichkeit des Schöpfers – die Würde des Menschen

2.Freude über die Vergebung

3.Aufruf zum Lobpreis

 

Zusammenfassend:

 

In den Psalmen (8) wird der Naturbeherrschungsauftrag der Genesis wiederholt!

 

Die Psalmen (32) rechtfertigen die Züchtigung von (Nutz-) Tieren!

 

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

1.Die Herrlichkeit des Schöpfers – die Würde des Menschen:

(8)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Wiederholung des Naturbeherrschungsauftrags!

 

Nach Aussage dieses Kapitels hat Gott den Menschen als Herrscher eingesetzt über sein Werk (die Schöpfung) und dem Menschen die Schafe, Ziegen und Rinder, die wilden Tiere, die Vögel des Himmels und die Fische in Meer zu Füßen gelegt!

 

 

Bibeltext:

 

(8,5) Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?

 

(8,6) Du hat ihn (den Menschen) nur wenig geringer gemacht als Gott, hast ihn (den Menschen) mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.

 

(8,7) Du hast ihn (den Menschen) als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände, hast ihm (den Menschen) alles zu Füßen gelegt:

 

(8,8-9) All die Schafe, Ziegen und Rinder und auch die wilden Tiere, die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, alles, was auf den Pfaden der Meere dahin zieht.

 

 

2.Freude über die Vergebung:

(32)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Aufforderung bzw. Rechtfertigung zur Züchtigung von Tieren!

 

 

Bibeltext:

 

(32,9) Werdet nicht wie Ross und Maultier, die ohne Verstand sind. Mit Zaum und Zügel muss man ihr Ungestüm bändigen, sonst folgen sie dir nicht.

 

 

3.Aufruf zum Lobpreis:

(66)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Dieser Psalm fordert die Länder der Erde zur Huldigung Gottes auf, weil die Israeliten dem Herrn fette Tiere als Brandopfer darbringen!

 

 

Bibeltext:

 

(66,1)Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde! (…)

(66,15) Fette Tiere bringe ich dir als Brandopfer dar, zusammen mit dem Rauch von Widdern; ich richte dir Rinder und Böcke zu.

 

DAS BUCH DER SPRICHWÖRTER:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches der Sprichwörter:

 

Inhalt:

 

1.Die zweite Salomonische Spruchsammlung

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Die zweite Salomonische Spruchsammlung:

(25,1-29,27)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Rechtfertigung für die Züchtigung von Tieren!

 

 

Bibeltext:

 

(26,3) Dem Pferd die Peitsche, dem Esel den Zaum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DAS BUCH DER WEISHEIT:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches der Weisheit:

 

Inhalt:

 

1.Erste Einschaltung: Gottes Art zu strafen

2.Zweite Einschaltung: Die Torheit des Götzendienstes

 

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

1.Erste Einschaltung: Gottes Art zu strafen:

(11,15-12,27)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel vernichtet Gott die Ägypter, weil sie Tiere, d.h. die Natur anbeten!

 

Dieses Kapitel bezeichnet Tiere als „unvernunftloses Gewürm“ und „armseliges Ungeziefer“!

 

Die Ägypter verehrten Krokodiele, Schlangen, Eidechse; Frösche, überhaupt den größten Teil der Ägyptischen Tierwelt!

(Kommentar katholische Bibel)

 

(siehe auch die Gesetzbücher Moses, in denen Gott die Anbetung von Tieren verbietet und den Naturreligionen mit der Vernichtung droht!)

(Deut.4,16-18)

 

 

Bibeltext:

 

(12,15) Zur Strafe für ihre frevlerischen Torheit, in die sie sich verirrt haben, als sie unvernunftloses Gewürm und armseliges Ungeziefer verehrten, sandtest du ihnen eine Menge vernunftloser Tiere.

 

(12,24) All zu weit waren sie in die Irre gegangen, als sie die allerhässlichsten und verachtetsten Tiere für Götter hielten und wie unverständige Kinder sich täuschen ließen.

 

Zusammenfassend:

 

Gott vernichtete die Ägypter, weil diese gegen sein Gesetz verstoßen haben und Tiere bzw. die Natur anbeteten, was Gott ein Gräuel ist!

 

Das Christentum übernahm das Alte Testament als Heilige Schrift. Zusammen mit dem Gesetzeserfüllungsauftrag Christi (Matth.5,17-20) vernichtete es nach Gottes Vorbild, weil dieser die Naturgläubigen Ägypter vernichtete, das Heidentum und die Naturreligionen bei den Germanen, Kelten, Slawen, bei den Ureinwohnern und Naturvölkern Amerikas, Australiens und Ozeaniens!

 

 

2.Zweite Einschaltung: Die Torheit des Götzendienstes:

(13,1-15,19)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Nach Aussage dieses Kapitels haben die Tiere Gottes Segen und Gottes Lob verloren!

 

 

Bibeltext:

 

(15,15-18) Sie (die Ägypter) verehren sogar die widerlichsten Tiere, die dümmsten im Vergleich mit anderen, solche, die nicht einmal schön sind, so dass man an ihnen Gefallen finden könnte, soweit dies bei Tieren möglich ist, die zudem Gottes Lob und seinen Segen verloren haben.

 

 

DAS BUCH JESUS SIRACH:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Jesus Sirach:

 

Inhalt:

 

1.Gottes Wege mit dem Menschen

 

Zusammenfassend:

 

Im Buch Jesus Sirach wird der Naturbeherrschungsauftrag des Buches Genesis wiederholt!

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Gottes Wege mit dem Menschen:

(16,24-17,10)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Wiederholung des Naturbeherrschungsauftrags!

 

 

Bibeltext:

 

(17,4) Auf alle Wesen lege er Furcht vor ihnen, über Tiere und Vögel sollen sie Herrschen.

 

 

DAS BUCH JESAJA:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Jesaja:

 

Inhalt:

 

1.Das Gericht über Jerusalem

2.Die Androhung der Vernichtung Assurs

3.Gottes Trost für Zion

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

1.Das Gericht über Jerusalem:

(1,21-31)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel werden alle Abtrünnigen und Sünder vernichtet, wer Gott verlässt und Eichen (Bäume) oder heilige Haine (umgrenzte Baumheiligtümer) verehrt bzw. anbetet!

 

 

Bibeltext:

 

(1,28) Doch alle Abtrünnigen und Sünder werden zerschmettert. Wer den Herrn verlässt, wird vernichtet.

 

(1,29) Ihr werdet in Schande stürzen, wegen der Eichen die euch gefallen und er werdet euch schämen wegen der heiligen Haine, die ihr so gern habt.

 

 

2.Die Androhung der Vernichtung Assurs:

(10,5-34)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel vernichtet Gott die Wälder von Assur!

 

 

Bibeltext:

 

(10,16) Darum schickt Gott, der Herr der Heere, den feinen Männern von Assur die Schwindsucht. Er (Gott) entfacht ein Feuer unter Assurs Pracht, ein loderndes Feuer:

 

(10,18-19) Sie brennt und verzehrt die Dornen und Disteln von Assur an einem einzigen Tag. Seinen herrlichen Wald, seinen fruchtbaren Garten, mit Stumpf und Stiel vernichtet er (Gott) ihn. Von den Bäumen in seinem Wald bleiben nur wenige übrig.

 

 

3.Gottes Trost für Zion:

(49,14-50,3)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel trocknet Gott das Meer aus, macht die Flüsse zur Wüste dass die Fische verfaulen!

 

 

Bibeltext:

 

(49,22) So spricht der Herr: (…)

(51,2) (…) Durch meine Drohung trockne ich das Meer aus. Ich mache Flüsse zur Wüste, so dass die Fische verfaulen aus Mangel an Wasser und sterben vor Durst.

 

 

DAS BUCH JEREMIA:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Jeremia:

 

Inhalt:

 

1.Die Verwerfung der Abtrünnigen

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Die Verwerfung der Abtrünnigen:

(7,16-20)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel ergießt sich der Zorn und Grimm Gottes über die Israeliten, weil sie eine heidnische Göttin anbeten, neben dem Menschen auch das Vieh und die Bäume des Feldes!

 

 

Bibeltext:

 

(7,20) Darum – so spricht Gott, der Herr:

Seht, mein Zorn und Grimm ergießt sich über diesen Ort, über Menschen und Vieh, über die Bäume des Feldes und die Früchte des Ackers; er brennt und wird nicht erlöschen.

 

 

 

DAS BUCH EZECHIEL:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Ezechiel:

 

Inhalt:

 

1.Das Gleichnis vom Waldbrand

2.(Die Drohsprüche) gegen Ammon, Moab, Edom und die Philister

3.Das messianische Reich

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

1.Das Gleichnis vom Waldbrand:

(21,1-5)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Dieses Kapitel schildert, wie Gott den Wald des Südlands durch einen Waldbrand vernichtet!

 

 

Bibeltext:

 

(21,1-3) Das Wort des Herrn erging an mich:

Menschensohn, richte dein Gesicht nach Süden, weissage gegen das Südland, tritt als Prophet auf gegen den Wald im Süden und sag zum Wald des Südlands:

Höre das Wort des Herrn: So spricht Gott, der Herr: Ich will Feuer an dich legen, jeden grünen Baum und jeden dürren Baum in dir wird es verzehren. Seine lodernde Flamme wird nicht erlöschen.

 

 

2.(Die Drohsprüche) gegen Ammon, Moab, Edom und die Philister

(25,1-17)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel vernichtet Gott in Edom wie die Menschen auch die Tiere!

 

 

Bibeltext:

 

(25,12-13) So spricht Gott, der Herr: Weil Edom sich am Haus Juda gerächt hat, weil es Schuld auf sich geladen und Rache an ihm genommen hat, darum – so spricht Gott, der Herr:

Ich strecke meine Hand gegen Edom aus, ich vernichte darin Mensch und Tier und mache es zur Wüste (…)

 

3.Das messianische Reich:

(34,23-31)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel schließt Gott mit dem Menschen einen Friedensbund und rottet die wilden Tiere aus!

 

Widernatürliche Irrlehre:

 

Was passiert wenn Gott die wilden Tiere (Raubtiere) ausrottet?

 

Würde Gott die wilden Tiere (Raubtiere) beispielsweise in den Steppen bzw. Savannen Afrikas ausrotten, käme dies zu einer Überpopulation von Pflanzenfressern, die die Steppen bzw. Savannen zunehmend kahl fressen, was dann zur Verödung des Landes und schließlich zu Dürre, Bodenerosion bis zur Wüstenbildung führt!

 

Raubtiere sorgen dafür, weil sie in der Regel nur kranke, alte oder junge Tiere erbeuten, für die wichtige Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts in der Natur! Eine Ausrottung der wilden Tiere (Raubtiere) würde zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts und deshalb auch zur Selbstvernichtung der Pflanzenfresser, d.h. der Säugetiere und schließlich des Menschen führen!

 

 

Bibeltext:

 

(34,24-25) Ich selbst, der Herr, schließe mit ihnen einen Friedensbund:

Ich rotte die wilden Tiere im Land aus. Dann kann man in der Steppe sicher wohnen und in den Wäldern schlafen.

 

 

DAS BUCH HOSEA:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Hosea:

 

Inhalt:

 

1.Das Gericht über die Priester

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Das Gericht über die Priester:

(4,1-10)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel lässt Gott, aufgrund des fehl Verhaltens der israelitischen Priester die Tiere des Feldes, die Vögel des Himmels und die Fische im Meer zugrunde gehen!

 

 

Bibeltext:

 

(4,1) Hört das Wort des Herrn, ihr Söhne Israels! Denn der Herr erhebt Klage gegen die Einwohner des Landes:

 

(4,3) Darum soll das Land verdorren, jeder, der darin wohnt, soll verwelken, samt den Tieren des Feldes und den Vögeln des Himmels; auch die Fische im Meer sollen zugrunde gehen.

 

 

DAS BUCH ZEFANJA:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Zefanja:

 

Inhalt:

 

1.Das Gericht über Juda

 

 

Einzelbericht:

 

1.Das Gericht über Juda:

(1,2-13)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel rafft Gott die Tiere von der Erde hinweg, möglicherweise weil sie den Menschen zur Anbetung verführten!

 

siehe „Verbot der Verehrung von Tieren“ (Deut.4,16-18)

 

 

Bibeltext:

 

(1,2) Ich raffe alles vom Erdboden weg, ich raffe es weg – Spruch des Herrn.

 

(1,3) Mensch und Vieh raffe ich weg und die Fische im Meer, nämlich alles, was die Frevler zu Fall gebracht hat und ich rotte die Menschen auf der Erde aus – Spruch des Herrn.

 

 

DAS BUCH MALEACHI:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Maleachi:

 

Inhalt:

 

1.Die rechte Gottesverehrung

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Die rechte Gottesverehrung:

(1,6-14)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel verflucht Gott alle, die ihm ein fehlerhaftes Opfertier darbringen!

 

 

Bibeltext:

 

(1,7) Ihr bringt auf meinem Altar eklige Speisen dar, ihr sagt: Wodurch erregen wir deinen Ekel?

 

(1,8) Wenn ihr ein blindes Tier als Schlachtopfer darbringt, ist das nicht schlecht? Und wenn ihr ein lahmes und krankes Tier darbringt, ist das nicht schlecht?

 

(1,13) Ihr sagt, welch eine Mühsal und facht das Feuer an – spricht der Herr der Heere; ihr bringt von geraubten Tieren die lahmen und kranken als Opfer dar.

 

(1,14) Verflucht ist der Betrüger, der dem Herrn ein männliches Tier seiner Herde gelobt, dann aber ein fehlerhaftes Tier schlachtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.DAS NEUE TESTAMENT:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des neuen Testaments:

 

Zusammenfassend:

 

Im Neuen Testament teilt Jesus, basierend auf den Reinheitsgesetzen die Natur in Gut und Schlecht ein (gute Bäume – schlechte Bäume/gute Pflanzen – schlechte Pflanzen/gute Fische – schlechte Fische)

 

Wie bereits im Alten Testament, droht auch im Neuen Testament allen die Tiere anbeten (Naturreligionen) der Zorn Gottes und die Vernichtung!

(Römerbrief)

 

Der Galaterbrief fordert die Christen zur Abkehr von den Elementatmächten (Erde, Feuer, Wasser, Luft d.h. von der Natur) auf, bezeichnet sie als „schwach und armselig“ und lehrt den Christen den Irrglauben, durch die Taufe unabhängig von den Elementarmächten d.h. von der Natur zu sein!

 

Im Petrusbrief sind die unvernünftigen Tiere von Natur aus dazu geboren, gefangen zu werden und umzukommen!

 

In der Offenbarung des Johannes geht das Tier, das aus der Erde heraufsteigt, in das Verderben und es wird in ein Meer aus Feuer und Schwefel geworfen!

 

 

 

 

DAS MATTHÄUSEVANGELIUM:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Matthäusevangeliums:

 

Inhalt:

 

1.Johannes der Täufer

2.Vom Gesetz und den Propheten

3.Von der Entweihung des Heiligen

4.Von den falschen Propheten

5.Die Heilung des Besessenen von Gerasa

6.Verteidigunsrede Jesu

7.Das Gleichnis vom Fischnetz

8.Von Reinheit und Unreinheit

9.Die Erhörung der bitte einer heidnischen Frau

 

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

1.Johannes der Täufer:

(3,1-12)

 

Kritische Analyse dieses Kapitel:

 

In diesem Kapitel werden alle Bäume, die schlechte Früchte tragen, umgehauen und ins Feuer geworfen!

 

 

Bibeltext:

 

(3,10) Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.

 

 

2.Vom Gesetz und von den Propheten:

(5,17-20)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Gesetzeserfüllungsauftrag Christi:

 

Nach Aussage dieses Kapitels nennt Jesus als Beweggründe seines Wirkens und seiner Mission mit der Erfüllung der Gesetzbücher Moses!

 

Dadurch bestätigt bzw. bekräftigt Jesus den Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere) und das alttestamentarische Verbot der Anbetung von Tieren bzw. der Natur!

 

 

Bibeltext:

 

(5,17) Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.

(Die Gesetzbücher Moses)

 

 

 

3.Von der Entweihung des Heiligen:

(7,6)

 

Bibeltext:

 

(7,6) Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.

 

 

4.Von den falschen Propheten:

(7,15-23)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Dieses Kapitel teilt die Bäume in gute und schlechte ein!

 

Nach Aussage dieses Kapitels werden die schlechten Bäume umgehauen und ins Feuer geworfen!

 

Widernatürliche Irrlehre:

 

Es gibt weder „Gute“ noch „Schlechte“ Bäume!

Alle auf der Erde existierenden Baumarten haben eine nützliche Funktion im Kreislauf der Natur!

 

 

Basierend auf der Aussage dieses Kapitels, zusammen mit dem Missionsauftrag fällten die christlichen Missionare die den Göttern geweihten Heiligen Bäume der Germanen

(Donarseiche von Geismar)

 

 

Bibeltext:

 

(7,17-19) Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.

 

 

5.Die Heilung des Besessenen von Gerasa:

(8,28-34)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel opfert Jesus eine Schweineherde!

 

 

Bibeltext:

 

(8,30-32) In einiger Entfernung weidete gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn (Jesus) die Dämonen: Wenn du uns austreibst, dann schick uns in die Schweineherde. Er (Jesus) sagte zu ihnen: Geht! Da verließen sie die beiden und fuhren in die Schweine. Und die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und kam in den Fluten um.

 

6.Verteidigungsrede Jesu:

(12,22-37)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Widernatürliche Irrlehre:

 

Dieses Kapitel unterteilt in gute Bäume – schlechte Bäume/ gute Früchte – schlechte Früchte

 

In der Natur gibt es weder „Gute“ noch „Schlechte“ Früchte, sondern alle Früchte haben ihren Nutzen im Kreislauf der Natur und dienen beispielsweise den Vögeln als Nahrung!

 

 

Bibeltext:

 

(12,33) Entweder: der Baum ist gut – dann sind auch seine Früchte gut. Oder: der Baum ist schlecht – dann sind auch seine Früchte schlecht.

 

 

7.Das Gleichnis vom Fischnetz:

(13,47-50)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Widernatürliche Irrlehre:

 

Dieses Kapitel teilt in gute Fische – schlechte Fische ein!

 

Es gibt weder „Gute“ noch „Schlechte“ Fische, sondern alle Fischarten haben ihren Nutzen im Kreislauf der Natur!

 

Bibeltext:

 

 

(13,48) Als das Netz voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in die Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.

 

8.Von Reinheit und Unreinheit:

(15,1-20)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Widernatürliche Irrlehre:

 

Dieses Kapitel teilt in gute Pflanzen – schlechte Pflanzen

 

(siehe „Unkrautgleichnisse“)

 

In der Natur gibt es keine „Guten“ oder „Schlechten“ Pflanzen (Unkraut) sondern alle Pflanzen haben ihren Nutzen im Kreislauf der Natur!

 

 

Bibeltext:

 

(15,13) Er (Jesus) antwortete ihnen: Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DAS MARKUSEVANGELIUM:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Markusevangeliums:

 

Inhalt:

 

1.Die Heilung des Besessenen von Gerasa

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Die Heilung des Besessenen von Gerasa:

(5,1-20)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel opfert Jesus 2000 Schweine!

 

 

Bibeltext:

 

(5,12-13) Da baten ihn (Jesus) die Dämonen: Lass uns doch in die Schweine hineinfahren! Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürzte sich in den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken.

 

 

DAS LUKASEVANGELIUM:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Lukasevangeliums:

 

Inhalt:

 

1.Johannes der Täufer

2.Von der wahren Frömmigkeit

3.Der Lohn der Jünger

 

 

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

1.Johannes der Täufer:

(3,1-20)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Widernatürliche Irrlehre:

 

Dieses Kapitel teilt Bäume mit guten oder schlechten Früchten ein!

 

In der Natur gibt es keine Bäume mit „Guten“ oder „Schlechten“ Früchten, den alle Früchte haben ihren nutzen im Kreislauf der Natur!

 

Bibeltext:

 

(3,9) Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.

 

 

2.Von der wahren Frömmigkeit:

(6,43-46)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Dieses Kapitel teilt die Bäume mit guten und schlechten Früchten ein!

(siehe Kap. „Johannes der Täufer“)

 

Bibeltext:

 

(6,43-44) Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte hervorbringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte hervorbringt. Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.

 

 

3.Der Lohn der Jünger:

(10,17-20)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Nach Aussage dieses Kapitels gibt Jesus seinen Jüngern die Vollmacht, auf Schlangen und Skorpione zu treten!

 

 

Bibeltext:

 

(10,19) Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DAS JOHANNESEVANGELIUM:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Johannesevangeliums:

 

Inhalt:

 

1.Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel:

(2,13-22)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

In diesem Kapitel treibt Jesus die Tiere mit einer Geißel aus dem Tempel (Gottes)!

 

 

Bibeltext:

 

(2,14-15) Im Tempel fand er (Jesus) die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er (Jesus) machte eine Geißel aus stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder.

 

 

DER RÖMERBRIEF:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Römerbriefes:

 

Inhalt:

 

1.Gottes Zorn wegen der Ungerechtigkeit des Menschen

 

Einzelkapitel:

 

1.Gottes Zorn wegen der Ungerechtigkeit des Menschen:

(1,18-32)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Wie bereits im Alten Testament droht auch das Neue Testament allen, die Tiere anbeten d.h. den Naturreligionen der Zorn Gottes und die Vernichtung!

 

Basierend auf der Aussage dieses Kapitels, zusammen mit dem Gesetzeserfüllungsauftrag Christi konnte sich das Christentum die (gewaltsame) Vernichtung von Heiden oder Naturreligionen religiös rechtfertigen!

 

 

Bibeltext:

 

(1,18) Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider aller Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit des Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.

 

(1,21) Denn sie haben Gott erkannt, ihn nicht aber als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.

 

(1,23) Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen.

 

(1,32) Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod.

 

 

 

DER GALATERBRIEF:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Galaterbriefs:

 

Inhalt:

 

1.Glaube und Gottessohnschaft

2.Warnung vor Rückfall in die Alte Knechtschaft

 

 

 

Die Kapitel im Einzelnen:

 

1.Glaube und Gottessohnschaft:

(3,26-4,7)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Widernatürliche Irrlehre:

 

Die Aussage dieses Kapitels täuscht dem Christenmenschen durch die Taufe die Unabhängigkeit von den Elementarmächten d.h. von der Natur vor!

 

Gerade die aktuelle Weltsituation, die geprägt ist durch sich immer verheerender abzeichnenden Klima- und Naturkatastrophen, verursacht durch Fehlentwicklungen die unter anderen in den Irrlehren des jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrages wurzeln, zeigt dem Christenmenschen die Abhängigkeit von den Elementarmächten d.h. von der Natur!

 

Möglicherweise wurde dieses Kapitel geschrieben, um heidnische Naturvölker zum christlichen Glauben zu bekehren!

 

 

Bibeltext:

 

(26-27) Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus, denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus als Gewand angelegt.

(4,1) Ich will damit sagen: (3) So waren auch wir (Christen) solange wir unmündig waren, Sklaven der Elementarmächte der Erde (Erde, Feuer, Wasser Luft, d.h. der Natur)

(7) Daher bist du nicht mehr Sklave (der Elementarmächte der Erde d.h. der Natur)

 

 

 

 

2.Warnung vor Rückfall in die Alte Knechtschaft:

(4,8-20)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Der Galaterbrief bezeichnet die Elementarmächte d.h. die Natur als „schwach und armselig“!

Der Galaterbief ermahnt die Christen zur Abkehr von den Elementarmächten d.h. von der Natur!

 

Widernatürliche Irrlehre:

 

Der Galaterbrief lehrt den Christen den Irrglauben, sich über die Elementarmächte d.h. über die Natur zu erheben!

 

In den letzten Jahren wälzen die Christen (die Kirchen) die Zerstörung und den Raubbau an der Natur oft auf die „zunehmende Gottlosigkeit“ oder auf die wirtschaftliche Profitgier ab, wobei bewusst verschwiegen wird, dass die Ursachen dieser Fehlentwicklungen auch im jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag und im Irrlehrengebilde des Neuen Testaments (Galaterbrief) zu finden sind!

 

 

Bibeltext:

 

(4,8) Einst, als ihr Gott noch nicht kanntet, wart ihr Sklaven der Götter, die in Wirklichkeit keine sind.

(4,9) Wie aber könnt ihr jetzt, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr von Gott erkannt worden seid, wieder zu den schwachen und armseligen Elementarmächte der Erde zurückkehren.

 

Die Elementarmächte der Welt: Erde, Feuer, Wasser, Luft d.h. die Natur

 

 

 

 

DER KOLOSSERBRIEF:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Kolosserbriefes:

 

Inhalt:

 

1.Warnung vor Irrlehrern

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Warnung vor Irrlehrern:

(2,8-23)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Der Kolosserbrief warnt die Christen vor den Naturreligionen und vor der Naturwissenschaft und bezeichnet diese als Irrlehrer!

 

 

Bibeltext:

 

(2,8) Gebt acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich auf die Elementarmächte der Welt (Erde, Feuer, Wasser, Luft d.h. die Natur) und nicht auf Christus berufen.

 

 

 

DER JAKOBUSBRIEF:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Jakobusbriefes:

 

Inhalt:

 

1.Die Macht der Zunge

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Die Macht der Zunge:

(3,1-12)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Dieses Kapitel rechtfertigt die Zähmung von Tieren (zum Nutzen für den Menschen)

 

 

Bibeltext:

 

(3,7) Denn jede Art von Tieren, auf dem Land und in der Luft, was am Boden kriecht und was im Meer schwimmt, lässt sich zähmen und ist vom Menschen auch gezähmt worden.

 

 

DER ZWEITE PETUSBRIEF:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des zweiten Petrusbriefes:

 

Inhalt:

 

1.Der Weg der Irrlehrer

 

 

Einzelkapitel:

 

1.Der Weg der Irrlehrer:

(2,10-22)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Im Petrusbrief sind die unvernünftigen Tiere von Natur aus dazu geboren, gefangen zu werden und umzukommen!

 

 

Bibeltext:

 

(2,12) Diese Menschen (Die Irrlehrer) aber sind wie die unvernünftigen Tiere, die von Natur aus dazu geboren sind, gefangen zu werden und umzukommen. Sie lästern über Dinge, die sie nicht verstehen; doch sie werden umkommen, wie die Tiere umkommen.

 

 

DER JOHANNESBRIEF:

 

Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Johannesbriefes:

 

Inhalt:

 

1.Christ und Welt

 

Einzelkapitel:

 

1.Christ und Welt:

(2,12-17)

 

Kritische Analyse dieses Kapitels:

 

Aus einem naturfeindlichen Aspekt heraus lässt sich die Aussage dieses Kapitels folgenderweise auslegen:

 

Liebt nicht die Welt (die Erde und die Tiere d.h. die Natur) und was in der Welt ist (die Pflanzen und Tiere d.h. die Natur)

Wer die Welt (die Erde und die Tiere d.h. die Natur) liebt, hat die Liebe zum Vater (Gott) nicht!

 

 

Bibeltext:

 

(2,15) Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist!

Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht!

 

 

DIE JOHANNES – OFFENBARUNG:

 

 

In der Johannes-Offenbarung geht das Tier, das aus der Erde heraufsteigt, in das Verderben und das Tier wird in ein Meer aus Feuer und Schwefel geworfen!

 

(möglicherweise ein Hinweis auf das Sterben der Natur)

 

 

Bibeltext:

 

Und das Tier wird aus der Erde heraufsteigen, aber ins Verderben gehen. Sie werfen es in ein Meer aus Feuer und Schwefel.

(Offb. Kapitel 13-17)

 

 

 

Die Dämonisierung von Tieren:

 

Mehrere Tierarten werden in der christlichen Mythologie mit dem Bösen assoziiert, wurden gejagt oder ausgerottet:

 

In der Johannes - Offenbarung wird das Tier, das aus der Erde heraufsteigt, dämonisiert und in ein Meer aus Feuer und Schwefel geworfen!

(Wer Verstand hat, errechne den Zahlenwert des Tieres und die Zahl des Tieres ist: 666)

 

Schlangen gelten im Christentum (Aufgrund der Verführung der Menschen zum Sündenfall) als das Böse schlechthin. Zusätzlich wird die Schlange mit dem Satanismus assoziiert!

 

Schwarze Katzen oder Hühner, Raben und Eulen wurden im Mittelalter mit dem Hexenwesen oder mit dem Satanismus in Verbindung gebracht und zum Teil auf den Scheiterhaufen verbrannt!

 

Der Wolf wird im Christentum, zum Teil durch heidnische Mythen beeinflusst mit dem Bösen assoziiert (siehe auch die christliche Mythologie vom guten Hirten „Jesus“ und vom bösen Wolf) und in Europa, später in Amerika beinahe ausgerottet!

 

Ziegenböcke werden im Christentum als ein Symbol des Satans betrachtet!

 

Das Christentum und die Naturreligionen:

 

Ab dem 5.Jahrhundert Überlagerung oder Ausrottung der Naturreligionen (Heidentum) bei Germanen und Kelten durch das Christentum.

Zerstörung oder Fällen von Kultstätten und Heiligen Bäumen (Götterhaine) durch christliche Missionare (Donarseiche von Geismar)

Nach der Bekehrung Verbot der Anbetung von Tieren bzw. der Natur.

 

Ab dem 10.Jahrundert Überlagerung oder Ausrottung der Naturreligionen (Heidentum) bei Slawen und Skandinaviern.

 

Nach der Entdeckung Amerikas Ausrottung der Naturreligionen (Heidentum) durch das Christentum

(In Südamerika und Mexiko im wesentlich durch das katholische Christentum)

(In Nordamerika wesentlich durch das puritanische Christentum)

 

Häufig sahen christliche Missionare in der Wildnis der Natur und ihre Bewohner (z.B. die Ureinwohner Amerikas) ein Werk des Teufels und die Naturvölker als „Naturkinder“ oder als „Abkömmlinge des Teufels“ die man der christlichen Zivilisation „Unterwerfen“ müsse.

 

Nach der Eroberung Nordamerikas wird die überlebende Urbevölkerung in Reservationen eingepfercht und von christlichen Kirchen umerzogen, missioniert oder indoktriniert.

 

 

 

 

 

Nachtrag:

 

Grundsätzlich beruht das Christentum auf einem widernatürlichen bzw. Natur- und Tierfeindlichen Welt- und Menschenbild!

 

Das Christentum ist entstanden in den Wüstengegenden des Nahen Ostens und es ist aufgewachsen in der Zivilisation des Römischen Reiches!

 

Aufgrund seiner Naturverachtenden Weltanschauung (Naturbeherrschungsauftrag „Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere“) zusammen mit dem in der Bibel von Gott verordneten Verbots der Anbetung von Tieren und dem Gesetzeserfüllungsauftrag Christi war und ist das Christentum nie eine ökologische Religion! Die in den letzten Jahren von den christlichen Kirchen und von einigen politischen Parteien verbreitete „Bewahrung der Schöpfung – Täuschungsideologie“ ist ein weltanschauliches Ablenkungsmanöver, um von den Folgen des jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrags die sich heute weltweit bemerkbar machen und der das Denken und Handeln des christlich-abendländischen Kulturkreises maßgeblich mit beeinflusst hat, abzulenken!

 

 

Aktuelle Situation:

 

Das Denken und Handeln, die Gesetzgebung, die Grundwerte und die Weltanschauung aller Staaten und Nationen des christlich-abendländischen Kulturkreises (Europa/Amerika/Australien) wurden im wesentlichen vom jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere/Alle Tiere dem Menschen als Nahrung dienend) beeinflusst und geprägt! Die von den christlichen Kirchen in den letzten Jahren verbreitete „Bewahrung der Schöpfung – Täuschungsideologie“ ist ein Versuch, von den Folgen der ökologischen Fehlentwicklungen des Naturbeherrschungsauftrages abzulenken, die sich heute weltweit bemerkbar machen.

 

Zusätzlich zu dieser Problematik gesellt sich das Problem der Übervölkerung verursacht durch biblisch-religiöse Irrlehren (Gottes Bund mit Abraham):

 

Durch das starre Festhalten der Kirchen und anderer Religionen an biblisch-religiösen Irrlehren (vor allem am widernatürlichen Gottes Bund mit Abraham) bei gleichzeitiger Verteufelung und Verbot von Verhütungsmittel (Pille/Kondome) und Familienplanung, Geburtenregelungen oder Geburtenkontrolle beschleunigen die Religionen die Bevölkerungsexplosion, die Übervölkerung der Erde und die daraus resultierenden Folgen: Massenarmut und Massenverelendung/Massenarbeitslosigkeit, soziale und ethnische Konflikte/Hungersnot, Seuchen und Epidemien/Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts/Raubbau an der Natur/Überfischung der Ozeane und den Artenschwund u.s.w.

 

 

Weihnachtsbraten/Weihnachtsbaum/Kirchweihgans/Martinsgans:

 

Millionen Christen feien Jahr für Jahr ihre religiösen Feste schlachten dafür tausende von Tiere beispielsweise Mastgänse die oft in der Massentierhaltung unter schrecklichen Zuständen gezüchtet werden oder auch der Kult um die Weihnachtsbäume (ursprünglich ein germanischer, heidnischer Brauch zur Besänftigung der Götter) die nur dazu gezüchtet werden, um in der Weihnachtszeit in den Wohnungen zu stehen und dann weggeworfen werden!

 

Gleichzeitig werden Vertreter oder Befürworter ökologischer Religionen oder Bestrebungen nach Verbesserungen der Natur- und Tierethik von Christen bzw. von den Kirchen gern als „neuheidnisch“ oder als „Vertreter faschistischer oder völkischer Ideologien“ gebrandmarkt und verurteilt!

 

 

 

Häufige Gegenbehauptungen durch Christen:

 

Christliche Theologen oder Ökochristen wälzen die Zerstörung der Natur oder Tierquälereien gern auf die „wirtschaftliche Profitgier“ oder auf die „zunehmende Gottlosigkeit“ ab, und übersehen dabei, dass die naturfeindliche Tierethik dem jüdisch-christlichen Welt- und Menschenbild zugrunde liegt, der das Denken und Handeln des christlichen Kulturkreises maßgeblich mitgeprägt und beeinflusst hat.

 

Christen argumentieren ihre Naturverbundenheit gerne mit Tier- bzw. Viehsegnungen (Viehweihefeste/Leonhardiritte/Erntedankfeste) wobei hier gerne Übersehen wird, das diese religiösen Feierlichkeiten und Tiersegnungsrituale zumeist heidnischen (germanischen/keltischen) Ursprungs sind und vom Christentum nur überlagert bzw. übernommen wurden.

 

Christen berufen sich bei ihrer Naturverbundenheit oft auf den heiligen Franziskus (der mit den Vögeln sprach) dessen Kirche in Italien vor einigen Jahren durch ein Erdbeben schwer beschädigt wurde, was wieder einmal die Überlegenheit der Naturkräfte über das Christentum beweist. Diesem Heiligen stehen die Naturverachtenden und widernatürlichen Irrlehren der Bibel bzw. die Naturverachtende Tier- und Naturethik der Bibel gegenüber und die christlichen Missionare, die bei der Germanenmission die den Germanen heilig gehaltenen Bäume zu fällen.

 

 

Gegenthesen zur biblisch-christlichen Weltanschauung:

 

Irrlehren der Genesis:

 

1.Der Naturbeherrschungsauftrag:

 

In der Bibel beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere d.h. zusammenfassend die Natur untertan zu machen bzw. sich die Erde und alle Tiere d.h. zusammenfassend die Natur zu unterwerfen und über die Erde und alle Tiere d.h. zusammenfassend über die Natur zu herrschen!

(Gen.1,26-28)

 

Gegenthese:

 

Naturkatastrophen wie beispielsweise Erdbeben, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme u.s.w sind der Beweis:

Der Mensch kann sich die Erde d.h. die Natur weder untertan machen, noch „unterwerfen“ noch über die Natur herrschen!

 

Das Bestreben des Menschen sich die Erde d.h. die Natur „Untertan machen“ bzw. zu „unterwerfen“ und schließlich über die Erde d.h. über die Natur zu herrschen ist ein Irrweg und führt auf Dauer in den ökologischen Holocaust und in die Selbstvernichtung des Menschen!

 

Ferner stellt sich am jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag die Frage, wenn man die immer verheerender auftretenden Klima- und Naturkatastrophen, aufgrund der ökologischen Fehlentwicklungen, die unter anderem dem biblischen Naturbeherrschungsauftrag zu Grunde liegen, betrachtet, wann sich der Mensch gemäß biblischen Auftrages die Erde d.h. die Natur „untertan gemacht“ hat, bzw. „unterworfen“ hat und über die Natur herrscht?

 

2.Irrlehren des Schöpfungsberichtes:

 

Die Reihenfolge des älteren Schöpfungsberichtes:

 

1.Zuerst erschafft Gott (Vor den Pflanzen und Tieren) den Menschen (Mann)

2.Als zweiten Schöpfungsakt legt Gott in Eden einen Garten an, erschafft Pflanzen, Bäume und Früchte und setzt den Mann in den Garten Eden.

3.Als dritten Schöpfungsakt erschafft Gott die Tiere (nach dem Menschen/Mann)

4.Als letzten Schöpfungsakt erschafft Gott die Frau aus der Rippe des Mannes!

 

Kommentar katholische Bibelübersetzung:

 

(…) Der Mensch scheint noch vor den Pflanzen und Tieren erschaffen worden sein und wird so als Haupt der Schöpfung herausgehoben (…) Alles ist von Gott erschaffen; der Mensch ist nicht das Produkt der Natur, sondern der von Gott in die Welt gesetzte Partner Gottes; (…) der Mensch hat als Ebenbild Gottes Anteil an der Herrschaft Gottes über die Welt.

 

Gegenthesen zum älteren Schöpfungsbericht:

 

Grundsätzlich ist dieser Schöpfungsbericht durch die Erkenntnisse der (atheistischen) Naturwissenschaften längst widerlegt bzw. einwandfrei erweisen, das Pflanzen und Tiere bereits Jahrmillionen vor dem Menschen auf der Erde existiert haben, dass der Mensch von der Natur abstammt und das letzte Glied einer seit Jahrmillionen andauernden Evolution darstellt!

 

 

3.Die Bibel und das Problem der Übervölkerung der Erde:

 

Kernaussage der Bibel:

 

Und Gott sprach:

Seit fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde (beim Gottes Bund mit Abraham so zahlreich wie die Sterne am Himmel) und das der Mensch den Garten Eden (die Erde) bebaue.

 

(Abraham gilt allen drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam als gemeinsamer Stammvater!)

 

Aufgrund der Erkenntnisse der (atheistischen) Naturwissenschaften weis man heute, dass bereits unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße aus über 100 Milliarden Sterne besteht. Nimmt man die Bibel wörtlich (fundamentalistisch) müsste sich der Mensch, gemäß biblischen Auftrags auf über 100 Milliarden Erdenbewohner vermehren und die Erde bebauen!

 

Folgen dieser Irrlehre:

 

Bei zunehmender Übervölkerung der Erde (verursacht hauptsächlich in Folge religiöser Irrlehren) und um die Erde bebauen zu können, benötigt der Mensch immer größere Naturflächen als Landwirtschafts- und Siedlungsfläche, muss daher immer stärker in die Abläufe der Natur eingreifen, beispielsweise Flussbegradigungen oder die Rodungen von Urwäldern.

 

Der biblische Vermehrungsauftrag (zusätzlich mit Gottes Bund mit Abraham) würde zu einer hoffnungslosen Übervölkerung der Erde führen, zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur und letztendlich zur Selbstvernichtung des Menschen!

 

Durch das Festhalten von Kirchen und anderen Religionen an religiösen (biblischen) Irrlehren, bei gleichzeitiger Dämonisierung oder Verbot von Verhütungsmittel (Pille/Kondome) aller Arten von Geburten- und Familienplanung, Geburtenregelungen oder Geburtenkontrolle, beschleunigen die Kirchen und andere Religionen das Problem der Übervölkerung der Erde und die daraus resultierenden Folgen:

Massenarmut und Massenverelendung/ Soziale- und ethnische Konflikte/Kampf um Lebensraum/Hungersnot, Seuchen und Epidemien/Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts/Artenschwund und Raubbau an der Natur/Überfischung der Ozeane/Massentierhaltung zur Nahrungsbeschaffung einer immer rasanter ansteigenden Weltbevölkerung u.s.w.

 

Gegenthesen zum Vermehrungsauftrag und zum Gottes Bund mit Abraham:

 

Grundsätzlich stellt sich bei Gottes Bund mit Abraham die Frage nach dem ökologischen Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur und die Frage nach der „Demographischen Wachstumsgrenze“!

 

Der Mensch muss das ökologische Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur bewahren!

Der Mensch kann langfristig auf der Erde nur Überleben, im ökologischen Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur!

 

Der Mensch kann die Erde nicht grenzenlos bevölkern (so zahlreich wie die Sterne am Himmel, über 100 Milliarden) Die Irrlehre des Abrahambundes führt langfristig zur Übervölkerung der Erde, zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur!

 

Zusammenfassend:

 

Die Irrlehren der Genesis, zusammenfassend der Naturbeherrschungsauftrag und der Bund (Gottes) mit Abraham, führen zur Übervölkerung der Erde, zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur, in den ökologischen Holocaust und in die Selbstvernichtung des Menschen!

 

 

 

4.Vom messianischen Reich:

 

Im Buch Ezechiel schließt Gott mit den Menschen einen Friedensbund und rottet die wilden Tiere aus, damit der Mensch in der Steppe sicher leben kann!

 

Bibeltext:

 

„Das messianische Reich“

(34,23-31)

 

(34,24-25) Ich selbst, der Herr, schließe mit ihnen einen Friedensbund:

Ich rotte die wilden Tiere im Land aus. Dann kann man in der Steppe sicher wohnen und in den Wäldern schlafen.

 

Was passiert, wenn Gott die wilden Tiere (Raubtiere) ausrottet?

 

 

Würde Gott die wilden Tiere (Raubtiere) beispielsweise in den Steppen bzw. Savannen Afrikas ausrotten, käme es zur Überpopulation von Pflanzenfressern, die die Steppen bzw. Savannen zunehmend kahl fressen, was dann zur Verödung des Landes und schließlich zu Dürre, Bodenerosion bis zur Wüstenbildung führt.

 

Raubtiere sorgen dafür, weil sie in der Regel nur kranke, schwache oder alte Tiere erbeuten, für die wichtige Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts in der Natur. Eine Ausrottung der wilden Tiere (Raubtiere) würde zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts und schließlich zur Selbstvernichtung der Pflanzenfresser führen!

 

 

Immer dann, wenn die Evolution eine Entwicklung einschlägt und eine Tiergattung oder Tierart über alle anderen Tierarten oder Tiergattungen erhebt bzw. entwickelt führte diese möglicherweise zur (widernatürlichen) Überpopulation und möglicherweise zum Massensterben!

 

Möglicherweise entwickelten sich die großen Raubsaurier gegen Ende der Kreidezeit, auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung zu plumpen Aasfressern, bei einer gleichzeitigen Überpopulation von Pflanzenfressern, die langfristig das ökologische Gleichgewicht der Erde zerstörten, was schließlich zur Selbstvernichtung bzw. zum Aussterben der Dinosaurier führte.

 

 

 

Widernatürliche Irrlehren des Neuen Testaments:

 

Im Neuen Testament teilt Jesus die Natur in gut und schlecht ein (Gute Bäume – schlechte Bäume/gute Pflanzen – schlechte Pflanzen/gute Fische – schlechte Fische)

(siehe auch „Unkrautgleichnisse)

 

Gegenthese:

 

In der Natur gibt es weder Gute noch Schlechte Bäume, Pflanzen oder Tiere!

Alle auf der Erde existierenden Bäume, Pflanzen und Tiere (auch „Unkraut“) haben eine wichtige Funktion im Kreislauf der Natur!

 

 

Das Neue Testament täuscht den Christen durch die Taufe die Unabhängigkeit von den Elementarmächten der Erde d.h. von der Natur vor!

(Galaterbrief)

 

Gegenthese:

 

Der (Christen-) Mensch ist von der Natur abhängig!

Der (Christen-) Mensch ist den Elementarmächten der Erde „unterworfen“!